12.11.2014

Wie die Haut altert und was dagegen getan werden kann

Schon ab dem 30. Lebensjahr fängt die Haut an zu altern. Es ist ein schleichender, fortdauernder und unaufhaltbarer Prozess. Allerdings lässt sich einiges dagegen tun.

Faktoren, die eine Hautalterung beeinflussen

Eine sichtbare Alterung der Haut wird vor allem durch die Einwirkung von UV-Licht, von Sonnenbestrahlung verursacht. Auch dem Wind und dem Wetter ausgesetzt zu sein sowie das Rauchen tragen zur Hautalterung bei. Das Fortschreiten des Alterungsprozesses begünstigen starke mechanische Beanspruchung und häufige physikalische Belastungen der Haut. Auch häufiger Kontakt mit Chemikalien, ätzenden oder aggressiven Substanzen sowie Waschmitteln hinterlassen sichtbare Spuren.

Der menschliche Stoffwechsel verändert sich ab einem gewissen Alter. Die Auswirkungen machen sich auch auf der Haut bemerkbar. Nach und nach überwiegt der Abbau von Substanz in allen Hautschichten. Die Regenerierung verlangsamt sich. Diese Prozesse sind gesteuert und in den Genen festgelegt. Je nach Veranlagung verläuft bei einigen Personen die Hautalterung langsamer, bei anderen wiederum schneller.

Typische Merkmale der alternden Haut

Die Hautdicke nimmt merklich ab. Die Haut erhält ein transparentes Aussehen und es werden durchschimmernde Venen sichtbar. Generell wird sie weniger gut durchblutet, so dass sich auch die Wundheilung deutlich verlangsamt. Es macht sich ein Wasserverlust in der Hornhautschicht und in der Dermis bemerkbar: Die Haut wird schlaff. Das Unterhautfettgewebe geht zurück. In der Epidermis nimmt der Fettgehalt ebenfalls ab - die Haut verliert ihren matt-seidigen Glanz. Sie wird schuppig und trocken. Ein deutlicher Elastizitätsverlust tritt ein. Fältchen, Falten und Furchen entstehen. Es bilden sich sogenannte Felder, die eine Felderhaut entstehen lassen. Mit der Zeit kommt es zu Pigmentveränderungen in Form von Altersflecken. Und es bilden sich Alterswarzen und Fibrome.

Was lässt sich gegen Hautalterung tun?

Die allmählich fortschreitende Alterung der Haut lässt sich nicht aufhalten. Doch man kann diese Entwicklung abmildern in gewisser Weise auch steuern. Positive Auswirkungen haben auf jeden Fall eine gesunde Ernährung und hinreichend Schlaf. Werden übermäßige Sonnenbestrahlung, Rauchen und starke äußere Belastungen vermieden, so hat das ebenfalls positive Folgen. Dem Hautbild sicherlich zuträglich ist eine regelmäßige, angemessene Pflege mit Hautcremes. Gegen nachlassende Elastizität, Substanzverlust  und Hautfalten können wirkungsvolle Gegenmaßnahmen getroffen werden. Fachgerecht und  behutsam eingesetzt, bewirken sie eine deutliche Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes.